Die Buche

Die Rot-Buche (lat. Fagus) ist ein in Europa heimischer Baum. Das rötliche Holz gibt dem Baum seinen Namen.

Abbildung: Bucheckern - Die Früchte der BucheDie Rot-Buche hat grüne Blätter. Buchenwälder sind besonders in Deutschland sehr verbreitet, weit mehr als Eichenwälder. Im Stadtwald der Stadt Buchen macht die Buche rund 33% aus.

Buchen können im Durchschnitt 250 bis 300 Jahre alt werden und sind meist um die 30 Meter hoch. Sie besitzen eine rundförmige, ausgeprägte Krone, die durch eine regelmäßige Form gekennzeichnet ist. Der Buchenstamm wächst gerade. Im Wald, innerhalb mehrerer Baumgruppen, hat die Buche keine Seitenäste und wächst lang gestreckt in die Höhe. Als Solitärbaum besitzt die Buche dagegen zahlreiche Äste und wächst ausladend.

Die Früchte der Buche werden Bucheckern genannt. Sie werden etwa zwei Zentimeter lang und glänzen bei einer dunkelbraunen Färbung. Für Menschen wird der Verzehr der rohen ölhaltigen Bucheckern nicht empfohlen. Bucheckernöl ist dagegen eine wohlschmeckende Rarität.

Das Holz der Buche ist rötlich gefärbt und sehr hart. Es wird in der Bau- und Möbelindustrie verwendet. Außerdem ist Buchenholz beliebt als Kamin- oder Grillholz.

Was haben Chinesenbärte mit Buchen zu tun?zwei Buchenstämme mit einem Chinesenbart

Ein Chinesenbart bezeichnet die Abbildung eines abgestorbenen Astes auf der Oberfläche der Rinde. An den Seiten bilden sich Wülste, die einem Chinesenbart ähneln. An der Form des „Bartes“ kann man erkennen, wo früher Äste saßen und die Qualität des Holzes beurteilen. An Buchen lässt sich das besonders gut erkennen.

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